Modernisierung des Lohrheidestadions ermöglicht Spitzensport-Events in Bochum

Im Sommer 2025 wird das umgebaute und modernisierte Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid seine Premiere als einzige Sportanlage für Freiluft-Leichtathletik-Events in Nordrhein-Westfalen feiern: Der internationale Hochschulsportverband, die Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU), trägt im Juli 2025 die FISU World University Games in der Metropolregion Rhein-Ruhr aus – die Leichtathletik-Wettbewerbe der bis 2020 als Universiade bekannten Multisportveranstaltung finden in Bochum statt. Nach seiner Modernisierung ist das Lohrheidestadion das erste und einzige Leichtathletikstadion für nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, das den Anforderungen der FISU und des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) gerecht wird. Die Umbauarbeiten sollen im ersten Quartal 2023 beginnen. Den Realisierungsbeschluss hat der Rat der Stadt Bochum am Donnerstag, 29. September, gefasst. Die voraussichtlichen Kosten für Umbau und Modernisierung belaufen sich auf 55 Millionen Euro, mögliche Baupreissteigerungen bereits eingerechnet. Die Modernisierung des Stadions wird durch Sportstättenbaufördermittel realisiert und zudem mit anteiligen Mitteln aus der Städtebauförderung des Landes NRW, durch die im südwestlichen Bereich des Lohrheidestadions ein Sport- und Bewegungsareal entsteht, gefördert. Staatssekretärin Andrea Milz teilt die Freude auf die neue Vorzeigesportanlage: „Mit dem modernisierten Bochumer Lohrheidestadion haben wir eine Sportstätte in Nordrhein-Westfalen, die die höchsten Qualitätskriterien eines Leichtathletikstadions erfüllt. Ich freue mich, dass mit Fördermitteln des Landes das Lohrheidestadion in den kommenden Jahren zu einer erstklassigen Trainings- und Wettkampfstätte modernisiert wird und Sportlerinnen und Sportler der ganzen Welt ihr Können bei Großsportveranstaltungen wie den FISU World University Games 2025 im Sportland.NRW unter Beweis stellen können.“

Grafik Lohrheidestadion

Visualisierung: Hellmich Unternehmensgruppe / HPP Architekten