Sechs Mal Gold, sieben Mal Silber und fünf Mal Bronze

nordrhein-westfälische Para-Sportlerinnen und Para-Sportler sehr erfolgreich in Tokio

Staatssekretärin Milz: Athletinnen und Atheleten haben unser Land bestens vertreten

Die XVI. Paralympischen Spiele sind zu Ende. Die nordrhein-westfälischen Athletinnen und Athleten kehren mit einem hervorragenden Ergebnis aus Japan zurück: Mit sechs Mal Gold, sieben Mal Silber und fünf Mal Bronze waren Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen an rund 40 Prozent der insgesamt 43 deutschen Medaillen beteiligt.

Die Staatskanzlei teilt mit
Die XVI. Paralympischen Spiele sind zu Ende. Die nordrhein-westfälischen Athletinnen und Athleten kehren mit einem hervorragenden Ergebnis aus Japan zurück: Mit sechs Mal Gold, sieben Mal Silber und fünf Mal Bronze waren Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen an rund 40 Prozent der insgesamt 43 deutschen Medaillen beteiligt. Damit hat das Sportland.NRW einen wesentlichen Beitrag für das gute Gesamtergebnis der deutschen Mannschaft geleistet.
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, sagte: „Herzliche Gratulation an alle Sportlerinnen und Sportler der deutschen Paralympics-Mannschaft – sie haben unser Land bestens vertreten. Besonders freut mich das sehr gute Abschneiden der Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen in Tokio. Es unterstreicht eindrucksvoll den großen Stellenwert, den der Para-Sport in Nordrhein-Westfalen genießt.“
Große Erfolge sind aus nordrhein-westfälischer Sicht die Goldmedaille von Annika Zeyen im Einzelzeitfahren der Handbikerinnen, die Goldmedaille von Taliso Engel über 100 Meter Brust der Sehbehinderten, der sowohl im Vorlauf als auch im Finale Weltrekord schwamm. Dazu zählt ebenso die vierte Goldmedaille im Weitsprung für Markus Rehm, die Goldmedaille von Valentin Baus im Tischtennis, der sich für seine Niederlage vor fünf Jahren in Rio de Janeiro gegen seinen chinesischen Kontrahenten revangieren konnte, die Goldmedaille von Felix Streng im 100 Meter-Lauf sowie die Goldmedaille von Johannes Floors im 400 Meter-Lauf.
Im kommenden Jahr wird die chinesische Hauptstadt Peking die Wettbewerbe ausrichten und damit die erste Stadt sein, die Austragungsort der Paralympischen Sommer- und Winterspiele ist.
Den Para-Athletinnen und -Athleten stehen im Sportland.NRW neben den drei Olympiastützpunkten die drei nordrhein-westfälischen Para-Bundesstützpunkte sowie die paralympischen Trainingszentren zur Verfügung. Nordrhein-Westfalen ist zudem Heimat des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) mit seinem Hauptquartier in der Bundesstadt Bonn.
Weitere Informationen zum Para-Leistungssport in Nordrhein-Westfalen und eine Übersicht der Medaillengewinner ist zu finden unter: www.sportland.nrw