Nach der Trainingseinheit verkündeten beide, dass sie ihr Engagement als Botschafter*in für Special Olympics ausweiten und sich zukünftig, neben ihren Aktionen in Nordrhein-Westfalen, als Botschafter*in von Special Olympics Deutschland auch national für eine inklusive Gesellschaft einsetzen werden.
Anna-Maria Wagner: „Die bisherigen Aktionen mit Special Olympics Nordrhein-Westfalen haben mir nicht nur enorme Freude bereitet, ich bin vor allem beeindruckt von den Athletinnen und Athleten. Sie sind mit großer Freude dabei und geben einem ganz viel zurück. Ich möchte einen kleinen Teil dazu beitragen, dass noch mehr Menschen mit geistiger Beeinträchtigung den Judo-Sport kennen und lieben lernen. Jeder hat das Recht auf Sport. Sport verbindet und hält fit. Genau daher sollte Sport auch für jeden zugänglich sein. Ich freue mich sehr auf viele weitere Events.“
Julian Köster: „Ich freue mich ebenfalls sehr darauf, mich auch national einzubringen. Ich durfte bei vielen Events nun bereits aktiver Teil von Special Olympics sein. Die Special Olympics Athletinnen und Athleten sind selbst die allerbesten Botschafter dafür, welch ein Gewinn Inklusion im und durch den Sport für uns alle ist. In Sachen Bekanntheit und Sichtbarkeit ist noch Luft nach oben. Wir haben daher bereits ein paar gemeinsame Projektideen entwickelt, die wir auch bereits zur kommenden Handball-Saison umsetzen werden.“
Das nächste große sportliche Ziel der Athlet*innen sind die Nationalen Spiele 2026 von Special Olympics Deutschland im Saarland. Über 4.000 Athlet*innen werden vom 15. bis 20. Juni 2026 beim größten Multisport-Event für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in 27 Sportarten an den Start gehen.