Team Sportland.NRW kehrt erfolgreich aus Tokio zurück

08.08.2021

 

Ministerpräsident Armin Laschet: Die nordrhein-westfälischen Athletinnen und Athleten haben erneut den exzellenten Ruf von Nordrhein-Westfalen als Sportland Nummer 1 verteidigt

Die XXXII. Olympischen Spiele gehen zu Ende. An mehr als einem Drittel der 37 deutschen Medaillen waren Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. Damit konnte das Sportland.NRW einen wesentlichen Beitrag für das gute Gesamtergebnis der deutschen Olympiamannschaft in Tokio leisten.

Ministerpräsident Armin Laschet: „Meine herzliche Gratulation geht an alle Sportlerinnen und Sportler der deutschen Olympiamannschaft. Die nordrhein-westfälischen Athletinnen und Athleten haben erneut den exzellenten Ruf von Nordrhein-Westfalen als Sportland Nummer 1 verteidigt. Trotz der außergewöhnlich schwierigen Umstände rund um die pandemische Lage haben sich in den vergangenen zwei olympischen Wochen viele persönliche Lebensträume erfüllt. Jede und jeder einzelne von ihnen hat ein Stückchen Sportgeschichte mitgeschrieben.“
Historische Erfolge sind aus nordrhein-westfälischer Sicht die Goldmedaillen der Krefelderin Aline Rotter-Focken als erste deutsche Olympiasiegerin im Ringen, Julia Krajewski (Warendorf) als erste Olympiasiegerin in der Einzelkonkurrenz der Vielseitigkeitsreiterei, Mieke Kröger (Bielefeld) im Bahnradsport mit dreifachem Weltrekord. Dazu der Olympiasieg von Isabell Werth (Rheinberg) in der Mannschaftsdressur - zugleich ihre siebte Goldmedaille bei Olympia, sowie Gold für Max Rendschmidt (Essen) im Kajak, seiner zweiten Goldmedaille nach den Olympischen Spielen 2016 in Rio.
Eine Silbermedaille mit zurück ins Sportland.NRW brachten jeweils der Deutschland-Achter, dessen komplette Besetzung bei der Fahrt zu Silber mit Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Hannes Ocik, Olaf Roggensack, Martin Sauer, Richard Schmidt und Malte Jakschik aus dem Sportland.NRW stammt, Tischtennisstar Timo Boll sowie Dimitrij Ovtcharov mit der Mannschaft, Kanute Max Hoff im Generationenboot K2, Leichtgewichtsruderer Jonathan Rommelmann im Zweier und Judoka Eduard Trippel. Über Bronze freuten sich im neu eingeführten Mixed-Team der Judoka die Brüder Karl-Richard Frey und Johannes Frey sowie Jasmin Grabowski, Dominic Ressel, Martyna Trajdos, Eduard Trippel sowie Anna-Maria Wagner, die auch im Einzel den dritten Platz auf dem Treppchen belegte.
Die durch die Corona-Pandemie bedingte Verschiebung der Spiele von Tokio hatte sowohl die Sportlerinnen und Sportler als auch das Organisationsteam vor große Herausforderungen gestellt. Deutschland ging in Japan mit rund 430 Athletinnen und Athleten an den Start. Und mehr als 100 dieser Sportlerinnen und Sportler kommen aus dem Team Sportland.NRW.
Die nächsten Olympischen Spiele finden 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking statt. Peking ist die erste Stadt, die nach Olympischen Sommerspielen (2008) im Februar des kommenden Jahres auch Olympische Winterspiele austrägt. Im Jahr 2024 finden die Spiele in Paris statt. Die französische Hauptstadt richtet nach 1900 und 1924 bereits zum dritten Mal das größte Sportereignis der Welt aus.