Begeisterung - Begegnung – Bestleistung im Sportland.NRW: Rhine-Ruhr 2025 setzt neue Maßstäbe im internationalen Hochschulsport

Ministerpräsident Wüst: „Die FISU World University Games sind ein herausragender Meilenstein in der Geschichte des Sportlandes Nordrhein-Westfalen.“

 

Nach zwölf intensiven Tagen voller Sport, Kultur und internationaler Begegnung sind die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games erfolgreich zu Ende gegangen. Rhine-Ruhr 2025 war für den Sport, für das Sportland.NRW, für Deutschland und für die Menschen ein voller Erfolg.

Es war die außergewöhnliche Stimmung, getragen von hunderttausenden Fans, die offene Herzlichkeit im gesamten Sportland.NRW sowie die sportlichen Höchstleistungen auf internationalem Top-Niveau, die diese Spiele ausgezeichnet haben. Mit rund 1,2 Millionen Besucherinnen und Besuchern, 9.200 Athletinnen und Athleten sowie Offiziellen in 18 Sportarten waren die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games das größte internationale Multisportevent in 2025 – und das erste Multisportevent dieser Größe nach den Olympischen Spielen 1972 in Deutschland. All das spricht für sich und spiegelt die beeindruckende Gesamtresonanz und große Anziehungskraft des Events wider.

Auch sportlich wurden neue Maßstäbe gesetzt: Mit insgesamt 40 Medaillen (11 Gold – 12 Silber – 17 Bronze) und Platz sechs im Medaillenranking schrieb Team Studi, die Deutschen Studierenden-Nationalmannschaft, Geschichte als zweitbeste europäische Nation hinter Italien. Das Team Studi NRW 2025 freute sich über insgesamt 18 Medaillen (5 Gold, 4 Silber, 9 Bronze).

Abseits des Sports und der Medaillenentscheidungen lockten die Rhine-Ruhr 2025 FISU Games aber auch mit einem beeindruckenden und umfangreichen Wissenschafts- und Rahmenprogramm sowie Konferenzen. Festivalstimmung vom Feinsten gab es bei Konzerten mit Künstlern und Künstlerinnen wie Deichkind, Ski Aggu, Querbeat, Alle Farben oder Michael Schulte. Die Festivalformate zeigten eindrucksvoll, wie Sport und Kultur im Herzen des Sportland.NRW für alle zugänglich zusammenwachsen können.

Eine große Sportland.NRW-Gemeinschaft feiert die Spiele

 

Neben der sportlichen Bilanz war es gerade der Gemeinschaftsgeist, der diese Spiele geprägt hat. Die Region Nordrhein-Westfalen als das Sportland Nummer 1 überzeugte als Gastgeber mit einem einer starken Zusammengehörigkeit und einer offenen, sportbegeisterten Bevölkerung. Es sind die die Städte und Kommunen der Region, die das Event über die sportlichen Wettkämpfe hinaus zu einem Erlebnis gemacht haben

Ministerpräsident Hendrik Wüst war beeindruckt: „Nordrhein-Westfalen hat gezeigt, was in unserem Land steckt – Leidenschaft, Expertise und Sportbegeisterung. Wir haben ein Fest gefeiert: Ein Fest der Begegnung, der Emotionen und der Weltklasse-Momente. Wir haben erlebt, was möglich ist, wenn Menschen zusammenkommen, mit Leidenschaft, Erfahrung und dem Willen, zu begeistern. Wer die FISU World University Games besucht hat, hat Sport nicht nur gesehen, man hat Sport gespürt. Wir sind bereit, mehr zu zeigen, mehr zu ermöglichen, mehr zu bewegen. Die World University Games waren eine starke Botschaft dafür, dass Nordrhein-Westfalen hervorragend aufgestellt ist. Wir können und wir wollen Olympische und Paralympische Spiele an Rhein und Ruhr austragen.“

Bernhard Schwank, Abteilungsleiter für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, formulierte es ähnlich: „Nordrhein-Westfalen ist begeistert von zwölf atemberaubenden Wettkampf- und Festivaltagen. Die beeindruckenden Leistungen der Sportlerinnen und Sportler, die Atmosphäre in den charakterstarken Sportstätten und die Stimmung unter den Besucherinnen und Besuchern haben einmal mehr gezeigt: Das Sportland Nr. 1 in Deutschland kann internationale Sportgroßveranstaltungen. Ein großer Dank an das Organisationskomitee, die Host-Cities, die vielen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, die Menschen in Nordrhein-Westfalen und die Gäste aus der ganzen Welt. Sie alle haben zur erfolgreichen Umsetzung dieses Meilensteins in der Geschichte des Sportlandes NRW beigetragen.“

Nordrhein-Westfalen setzt starkes Zeichen für den Para-Sport

 

Ein besonders starkes Zeichen war die feste Einbindung des Para-Sports in die Veranstaltung: Zum allerersten Mal in der Geschichte der FISU World University Games Summer war mit 3×3-Rollstuhlbasketball eine Para-Sportart Teil der Wettkämpfe. Das zeigt: Inklusion ist in Nordrhein-Westfalen fester Bestandteil des Sports.

Spitzen-Sportsommer im Sportland.NRW geht weiter

 

Mit den FISU World University Games ist der internationale Sportsommer in Nordrhein-Westfalen gestartet. Am Mittwoch, 30. Juli 2025, beginnt die Beachvolleyball-Europameisterschaft in Düsseldorf. Mit 13 Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen wird die EM für die Hälfte der deutschen Mannschaft zum Heimspiel. Bis zum 3. August 2025 kämpfen 32 Teams pro Geschlecht um den EM-Titel, darunter Cinja Tillmann, die mit Ihrer Duo-Partnerin Svenja Müller vor heimischem Publikum die Titelverteidigung anstreben. Auch bei der Hockey-Europameisterschaft der Damen und Herren vom 8. bis 17. August 2025 in Mönchengladbach werden in beiden deutschen Nationalteams zahlreiche nordrhein-westfälische Athletinnen und -Athleten antreten.

Zum Jahresende wird auch im Ruhrgebiet noch eine populäre Ballsportart zu Gast sein: Vom 26. November bis 14. Dezember findet die 27. IHF-Handball-Weltmeisterschaft der Frauen in den Niederlanden und Deutschland statt. Dortmund ist eine der drei deutschen Gastgeberstädte. In der Westfalenhalle finden vom 2. bis 9. Dezember eine Hauptrunde und zwei Viertelfinals statt – vor bis zu 12.000 begeisterten Fans.