NRW unterstützt Verbandsschulen

der Sportfachverbände

 

04.11.2020

Die Staatskanzlei teilt mit:

Die Landesregierung fördert die Sportschulen der nordrhein-westfälischen Fachverbände bei der Bewältigung pandemiebedingter Härten mit Zuschüssen in Höhe von bis zu 500.000 Euro.
Die zur Eindämmung des Infektionsgeschehens notwendigen Kontaktverbote haben die Sportorganisationen und auch die Sportschulen als Orte sozialer Kontakte und des sportlichen Miteinanders in ihrem Kern getroffen.
Ein Porträtfoto der Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt mit blauem Hintergrund.

„Wir werden die Sportvereine und -verbände weiterhin bestmöglich dabei unterstützen, die Folgen der Corona-Krise zu bewältigen. Unser zentrales Ziel bleibt, pandemiebedingte Härten so weit wie möglich abzufedern“, sagt Staatsekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, zu.

Mit der „Soforthilfe Sport“ und der neuen „Soforthilfe Profisport“ stehen in Nordrhein-Westfalen aktuell zwei sportspezifische Hilfsprogramme mit einem Gesamtvolumen von 25 Millionen Euro zur Verfügung. Darüber hinaus wurden in laufenden Förderverfahren deutliche Erleichterungen für die Fördernehmer umgesetzt.

Mit einer weiteren Förderung sollen nun die Sportschulen der Fachverbände mit Landesmitteln in Höhe von insgesamt 500.000 Euro dabei unterstützt werden, notwendige Maßnahmen umzusetzen. Das Land trägt damit dazu bei, dass an den Verbandsschulen als zentrale Aus- und Fortbildungsstätten des Sports weiterhin hervorragende Lern- und Trainingsbedingungen gewährleistet werden können.

Anträge auf Förderung können ab sofort über den Landessportbund gestellt werden.